15.08.23

Blog-Mykoprotect

Kühle, feuchtwarme Witterung – Mykotoxingefahr – jetzt handeln!

Die Ernte ist in weiten Teilen Deutschlands aufgrund der Wetterlage noch nicht abgeschlossen oder es geht nur schleppend voran.

Die Qualität des eigen erzeugten Futters wird bereits durch die Witterung während der Vegetationszeit, die Ernte und Aufbereitung sowie durch die Lagerung beeinflusst. Hohe Niederschläge im Frühjahr, kühle und windige Sommer begünstigen eine Ausbreitung des Pilzes. Dieses trifft besonders in diesem Sommer zu!

Mykotoxine sind Stoffwechselprodukte von verschiedenen Pilzen, die sich bereits auf dem Feld bei feuchtwarmer Witterung oder bei hohen Feuchtegehalten im Getreidelager bilden können. Sie haben nicht nur negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Sauen, sondern sie beeinflussen auch die Gesundheit der noch nicht geborenen Ferkel. Symptome sind beispielsweise lebensschwache Ferkel, geringe Geburtsgewichte und Aborte.

Daher ist es gerade jetzt wichtig, die Betriebe zu sensibilisieren und auf die Gefahren aufmerksam zu machen!

Pilzgifte lösen akute und chronische Krankheitsbilder aus

Derzeit sind über 500 verschiedene Mykotoxine bekannt. Zu den wichtigsten zählen die Aflatoxine, Ochratoxin A, Zearalenon, die Fuminosine und die Trichothecene, zu denen unter anderem Deoxynivalenol sowie die T2-/HT2-Toxine gehören. Somit stellen sie eine bedeutende Gruppe an Schadstoffen dar.

Besonders Schweine reagieren sehr sensibel auf Mykotoxine. Sie können ihre biologischen Leistungen beeinträchtigen, ihre Darmgesundheit schädigen oder ihr Immunsystem schwächen. Ein schwaches Immunsystem mindert die Immunreaktion gegen pathogene Krankheiten und reduziert die Wirkung von Impfstoffen und Medikamenten mit immensen wirtschaftliche Folgen!

Getreide mit zu hohen Feuchtigkeitsgehalten sollte vor der Einlagerung getrocknet werden, um eine Schimmelpilzbildung im Lager zu vermeiden. Mögliche Pilznester können sich im Lagergut ausbreiten und zum Verderb des gesamten Futters führen.

Einwandfreies Futter einsetzen

Genau wie beim Wasser darf auch vom Futtermittel keine gesundheitliche Belastung der Tiere ausgehen.

Bereits mit der Fütterung der Zuchtsauen kommt es darauf an, bedenkenloses Futter einzusetzen, damit die Ferkel nicht schon in der Trächtigkeit durch Mykotoxine belastet werden.

Forschungsergebnisse belegen, dass Ferkel schon mit Ohr- und Schwanznekrosen und Kronsaumentzündungen an den Klauen auf die Welt kommen können, wenn der Stoffwechsel ihrer Mütter durch Toxine belastet ist. Ist dies der Fall, sind Probleme in der Ferkelaufzucht unausweichlich.

Beschäftigungsmaterial untersuchen

Gerade Raufutter, wie zum Beispiel Stroh, Heu oder Maissilage, welches häufig als Beschäftigungsmaterial eingesetzt wird, wird als möglicher Mykotoxineintrag unterschätzt und meist außer Acht gelassen. Daher sollte unbedingt bei der Ernte von Stroh und Heu auf die Feuchtigkeitsgehalte, die zu Schimmel führen könnten, geachtet werden. Eine Untersuchung auf die Mykotoxinbelastung des eingesetzten Beschäftigungsmaterial ist mehr als sinnvoll und zwingend erforderlich.

Doch wie können wir unsere Tiere vor Mykotoxinen schützen und wirtschaftliche Folgen abfedern?

Mit ADDIFERM® MykoProtect. Der Schutzschild gegen Mykotoxine!

ADDIFERM® MykoProtect ist eine spezielle Kombination verschiedener Bausteine wie zum Beispiel Bentonit, Klinoptilolith und Hefe. Damit helfen wir den Schweinen die wichtigsten Mykotoxine wie Deoxynivalenol (DON), Zearalenon (ZEA), Aflatoxine, Ochratoxine, T-Toxine und Mutterkornalkaloide zu binden und auszuscheiden. Der Vitamin B-Komplex schützt die Leber und entlastet den Leberstoffwechsel der Tiere.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die enthaltene Carbonfaser. Diese neutralisiert durch eine chemische Bindung Schadstoffe und Endotoxine. Zusätzlich stimuliert die Carbonfaser die Schleimbildung und beruhigt den Darm.

ADDIFERM® MykoProtect bietet eine höhere biologische Leistung durch eine bessere Futteraufnahme und Zunahmen. Es stabilisiert das Immunsystem, fördert die Fruchtbarkeit und verbessert die Qualität des lebenswichtigen Kolostrums und der Milchleistung. Damit die Tiere vital und leistungsfähig bleiben und sich die Wirtschaftlichkeit verbessert.

Einmischrate:

Einmischrate MykoProtect
Sau3 - 5 kg/to.
Ferkel3 - 3 kg/to.
Mast2 - 3 kg/to.


 

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